Mit großen Plänen in das neue Jahrzehnt:
Unser Umbau von Mai bis September 2020!
Denn auch unser schönes Gesundheitsresort & Spa Rosenalp in Oberstaufen muss sich ständig weiterentwickeln.
Damit Sie sich noch wohler bei uns fühlen.
Damit wir Sie mit einem noch umfassenderen Gesundheitsangebot begeistern können.
Damit Sie Ihren Aufenthalt als wirklich unvergesslich erleben.
Interview mit dem Architekten Armin Tittel
Die neue Rosenalp
Auch in herausfordernden Zeiten kann Großartiges entstehen. Das zeigt der Umbau der Rosenalp in Oberstaufen. Nach einer nur knapp 4-monatigen Bauphase präsentiert sich das Gesundheitsresort & Spa vollkommen neu.
Weltweit wird das Jahr 2020 in die Geschichte eingehen. Für die Familien Schädler & Burkhart glücklicherweise aber auch aus erfreulichen Gründen: Zum einen feiert die Rosenalp in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum. Zum anderen wurde das Jubiläumsjahr für einen umfangreichen Umbau genutzt. Mit dem Ergebnis, dass sich das Gesundheitsresort & Spa nun in einen komplett neuen Kleid präsentiert. Was in der Rekordzeit von Mai bis Anfang September 2020 alles realisiert wurde, und welche Überlegungen sich hinter der beeindruckenden, neuen Hotelfassade verbergen, erzählt Architekt Armin Tittel.
Herr Tittel, auf den ersten Blick ist die Rosenalp kaum wiederzuerkennen. Mit welchen Gefühlen präsentierten Sie der Familie Schädler die Entwürfe für diese doch beeindruckende Neugestaltung der Hotelfassade?
Armin Tittel: Ich kenne und betreue die Familie Schädler schon sehr lange und durfte bereits so manche Umbauphase für sie abwickeln. So gesehen hatte ich ein recht gutes Gespür dafür, wie weit wir uns im Sinne einer wirklich außergewöhnlichen Fassadengestaltung vorwagen dürfen. Zumal wir uns beim neuen Kleid der Rosenalp ja auch viel überlegt hatten.
Können Sie sich noch an die Reaktionen der Familie erinnern?
Armin Tittel: Oh ja, daran erinnere ich mich sogar sehr gerne: Die gesamte Familie war sofort hellauf begeistert! Vor allem mit der Tatsache, dass quasi jedem einzelnen Element der Fassade eine besondere Symbolik zukommt, konnten wir überzeugen.
Das klingt spannend. Würden Sie uns das bitte erläutern?
Armin Tittel: Der Ausgangspunkt für unsere Planer war: Der Name Rosenalp ist Programm! Die gesamte Entwicklung der Neugestaltung erfolgte sozusagen aus dem Namen heraus. Die prägnante Struktur mit den Holzbalken symbolisiert zum Beispiel eine Rankhilfe, an der Rosen in Gärten nach oben wachsen. Zudem darf die verwobene Struktur auch als Zeichen für den Zusammenhalt der Familie und die Verbundenheit des gesamten Rosenalp Teams mit dem Hotel verstanden werden. Umso mehr, als in der Familie ja bereits die nächste Generation in den Startlöchern steht – die Weiterführung als Familienbetrieb ist somit gesichert. Das Rosensymbol aus dem Logo ist in der Fassade ebenfalls präsent. Eine besondere Herausforderung stellten die unterschiedlichen Giebelhöhen des Hauses dar. Hier griffen wir den zweiten Part des Namens auf: Durch die Höhenangleichung und die homogene Herausarbeitung wurde eine große, weitläufige Dachfläche geschaffen – ähnlich einer Allgäuer Alp.
Mit dieser neuen Fassade ist die Rosenalp nun wohl eines der einprägsamsten Gebäude Oberstaufens?
Armin Tittel: Die progressive Fassadengestaltung macht das Hotel ganz sicher einzigartig, das ist richtig. Aber so soll es ja auch sein: Die Rosenalp muss sich schließlich nicht verstecken! Die Familie Schädler hat in den letzten 50 Jahren einen Betrieb geschaffen, der heute zu den Top-Betrieben in Oberstaufen zählt. Da darf man mit gutem Gewissen Flagge zeigen! Dennoch wurde darauf geachtet, dass die Fassadengestaltung zwar modern ist, sich aber doch stimmig ins eher ländlich anmutende Ortsbild von Oberstaufen fügt.
Sie sprechen die eingesetzten Materialien an?
Armin Tittel: Ja. Natürliche Materialien zu verwenden, war eine unserer Zielvorgaben. Die Holzstreben der Fassade sind aus heimischem Lärchenholz. Sie wurden nur einmal mit einer biologischen Farbe gestrichen, um über die Jahre einen natürlichen Alterungsprozess des Holzes zu ermöglichen. In den Innenräumen dominiert Eiche.
Haben die Strukturbalken einen rein optischen Effekt?
Armin Tittel: Nein. Sie fungieren ganz nebenbei auch als eine Art natürliche Verschattung – was speziell bei den Zimmern auf der Südseite von Vorteil ist. Zudem haben die neuen Balkone mehr Tiefe, wodurch es dort nun generell weniger direkte Sonneneinstrahlung gibt.
Das gesamte Gebäude wirkt insgesamt auch homogener.
Armin Tittel: Die verschiedenen Bauphasen der letzten Jahre waren an der alten Fassade der Rosenalp deutlich ablesbar. Familie Schädler wünschte sich im Zuge der Neugestaltung nun auch eine Vereinheitlichung der Baustile. Die Strukturbalken leisten einen wesentlichen Beitrag, um das gesamte Gebäude nun als Einheit wahrzunehmen. Ebenso wie die Balkone, die neu gestaltet wurden und auch eine Besonderheit sind: Die Metallgeländer haben eine organische Struktur. Sie wirken dadurch fast filigran. Zudem stellen sie beim Blick aus dem Zimmer keine Blickbarriere mehr dar – das Landschaftsbild wird bis ans Balkonfenster transportiert. In Summe konnte mit all diesen Maßnahmen ein modernes, einheitliches Erscheinungsbild mit sehr klaren Linien geschaffen werden.
Die Neugestaltung bezog sich aber nicht nur auf die Hotelfassade.
Armin Tittel: Das ist richtig. Auch im Innenbereich des Hotels hat sich viel getan. Am augenscheinlichsten ist sicher die komplette Neugestaltung der Rezeption. Diese wurde entscheidend vergrößert. Neu gibt es in diesem Bereich eine Hotellobby mit gemütlichen Lounges zum Sitzen und Verweilen. Stilistisch orientierten wir uns dabei an dem in den letzten Jahren bereits eingeschlagenen Weg: Also viel Holz, warme Farben – unter anderem Rot – bei Stoffen und Teppichen. Der Gast soll sich dank des warmen Wohlfühlambientes bereits bei der Ankunft wie zu Hause fühlen. Dass auch die technischen Features für Check-in, Check-out und Gästeinformation im Zuge der Umbauarbeiten auf den modernsten Stand gebracht wurden, versteht sich von selbst.
Worauf darf sich der Gast noch freuen?
Armin Tittel: Es wurden neue Zimmer geschaffen und bestehende Zimmer renoviert. Es gibt neue Spa-Suiten, in denen man einen besonders exklusiven Komfort genießen darf. Es wurden neue Räumlichkeiten für Fitness und Yoga gestaltet und mit Top-Markengeräten für optimale Trainingsbedingungen ausgestattet. Nicht unerheblich, um die Ankunft noch angenehmer zu machen: Die Tiefgarage wurde nun direkt ans Gebäude angeschlossen, sodass man auf kurzen Wegen und jederzeit trockenen Fußes zur Rezeption gelangt.
Es ist in sehr kurzer Zeit also wirklich enorm viel entstanden. Wie würden Sie diese Monate rückblickend beschreiben?
Armin Tittel: Es waren für alle Beteiligten sicher herausfordernde Monate. Umbauarbeiten auf einen fixierten Wiedereröffnungstermin hin abzuschließen, ist immer mit einem enormen Termindruck verbunden. Umso mehr, wenn es um ein derart ambitioniertes Umbauprojekt wie hier geht. Was das Ganze erleichtert hat, war die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Familie Schädler: Gab es verschiedene Meinungen zu einzelnen Details, wurde in aktiven Diskussionen sehr schnell jene Lösung gefunden, hinter der alle Familienmitglieder stehen. Diese proaktive Zusammenarbeit hat uns viel wertvolle Zeit gespart. Sie zeigt für mich aber auch, wie eng der Zusammenhalt in der Familie ist und wie überzeugt alle drei Generationen hinter dem Schritt in die neue Ära der Rosenalp stehen.
Herr Tittel, wir danken für das Gespräch.
Alle Neuheiten seit September 2020
- 18 renovierte Bestandszimmer (Kategorien: Baccara und Bel Amour)
- 9 neue Zimmer über der Boutique 's i-Düpfle
- 3 neue Spa-Suiten mit Infrarot-Sauna und weiteren Highlights
- die Vergrößerung unserer Hotelboutique ´s i-Düpfle
- einen neu gebauten, vergrößerten Gymnastik- und Sportbereich
- die neue Rezeption und Eingangshalle
- die neu gestaltete Außenfassade unseres Gesundheitsresort & Spa Rosenalp
- eine ans Gebäude angeschlossene Tiefgarage
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